Wir sind am verlängerten Osterwochenende im Gasometer in Oberhausen gewesen und haben uns die Ausstellung „der Berg ruft“ angesehen. Wahnsinnig toll, vor allem von der Matterhorn-Installation waren wir sehr beeindruckt.




Der riesige Berg hängt kopfüber von der Decke des Gasometers. Am Boden liegt eine große Spiegelfläche durch die man die Installation aus der Vogelperspektive sehen kann und dann ist die beeindruckende Matterhorn-Skulptur auch noch aufwändig animiert. Unter anderem wird der Berg im Wandel der Tages- und Jahreszeiten gezeigt, sowie die Route der Erstbesteigung und einige andere Besteigungsrouten werden simuliert.




Nachdem wir uns an der Fotoausstellung und der Matterhorn-Installation satt gesehen haben, wollten wir uns die Aussicht vom Gasometer nicht entgehen lassen. Angefixt vom Bergsteigen wollte Martin unbedingt den Gasometer zu Fuß erklimmen. Wie man auf einem der Bilder sieht, war ich davon nicht ganz so begeistert. Schließlich gibt es einen Panorama Aufzug im Inneren des Gebäudes. Naja, für die Aussicht hat es sich wenigstens gelohnt. Es hat sich sogar herausgestellt, dass die Idee, den Gasometer zu Fuß zu besteigen gar nicht so übel war. Der Panorama Aufzug ist nämlich auf dem Weg nach oben proppenvoll, aber nach unten hatten wir ihn fast für uns allein.




Die Aussicht war wirklich toll und 117,5m über den Dächern von Oberhausen merke ich wieder, wie sehr ich den Ruhrpott liebe und vermisse.




“mountains are calling and I must go”